Problem:
Gibt es denn eine echte Alternative zu Windows?
Lösung:
Nein, ein weiteres, so schlechtes Betriebssystem ist mir nicht bekannt.
Daher mit neuem Ansatz, welches Betriebssystem ist
- erfahrungsgemäß langfristig sehr stabil,
- unbedingt für den produktiven Einsatz geeignet und
- immer in der neuesten Version kostenlos verfügbar?
Die Antwort, wenn auch ungenau: Linux!
Ungenau deshalb, weil es viele Distributionen, nachfolgend Distro, gibt und GNU auch dazugehört.
Ich empfehle für Windows-Umsteiger die Kenntnisse von Windows 3.1 bis Windows 7 haben, die Distro „Linux-Mint“ mit dem „Cinnamon“- oder “Mate”-Desktop zur Zeit in der Version 15 „Olivia“.
Linux-Mint basiert, auf Umwegen von “Ubuntu“, auf der erzkonservativen Linux-Distribution „Debian“. „Cinnamon“ basiert auf der “Gnome3”-Desktop-Umgebung und “Mate” auf der sehr gefälligen und genügsamen “Gnome2”-Desktop-Umgebung. „Debian“ orientiert sich an einem selbst gegebenen Gesellschaftsvertrag, der unfreie Software total ausschließt. Das Superlativ „total“ ist auch wirklich so gemeint, mit der Konsequenz, das einige gewohnte Dinge aus der Windows-Welt hier nicht sofort funktionieren und bei Bedarf unfreie Software nachinstalliert werden müsste. „Gnome“ in der Version 3 verlässt auch den Pfad der Benutzerfreundlichkeit und meint auf moderne Konzepte, aber ungeprüft von der Benutzerebene, umstellen zu müssen.
Zusammenfassung: Die kantige Art von „Debian“ und die Ignoranz von „Gnome3“, bügelt „Linux Mint“ mit „Cinnamon“ und “Mate” glatt. Umsteiger und Semi-Professionelle finden hier ein gemütliches Zuhause.