Das ist ein Versuch beide Betriebssysteme zu vergleichen.
Inhaltsverzeichnis
- Software
- Hardware
- Viren
- Sicherheit
- Updates und Aktualisierungen
- Verbreitung und Kompatibilität
- Benutzerfreundlichkeit
- Verweise
Linux | Windows |
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Software | |
Software wird ausschließlich über ein Portal der Distribution installiert, das gewährleistet die Echtheit und die Sicherheit des jeweiligen Programms. Zugang zu diesem Portal besteht über
Falls Software aus dem Internetbrowser installiert wird, ist das System komprimiert, also unsicher und die Stabilität ist aufgehoben. | Software wird aus
Außerdem werden
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Die Standartsoftware der Distribution ist kostenlos und zwischen allen meist genutzten Betriebssystemen lesbar. | Windows ist kostenpflichtig, außer das abgelaufene Angebot des Update von Windows 7 bis Windows 8.1 auf Windows 10. Viele angebotenen Programme sind kostenpflichtig und damit nicht interoperabel. |
Für jede Software ist Voraussetzung eine ausführlicher Hilfetext. Meist ist auch ein Handbuch dabei. | Softwarehilfe ist keine Voraussetzung für Windows-Software. |
Hardware | |
Geräte werden meist von Linux sofort erkannt und installiert. | Geräte werden zum Teil erkannt. Manchmal werden bei älteren Geräten Standarttreiber installiert. |
Ausnahmen sind billig hergestellte Mehrfunktionsgeräte und manchmal WLAN-Geräte, da diese dem Sicherheitskonzept von Linux zu wider laufen. | Oft müssen Treiber-CD-ROMS eingelegt werden, die ungefragt andere Software zu den Treibern mit installiert. Zudem ist die zusätzliche Software redundant, da meist schon funktionell dieselben Programme vorhanden sind und genutzt wird. |
Eine Festplatte mit Linux läuft sofort auf einen anderen Rechner ohne Neuinstallation. | Eine Festplatte mit Windows läuft nur innerhalb eines und desselben Computers. |
Viren | |
Viren für Linux in freier Wildbahn existieren nicht. Trotzdem kann ein Antiviren-Programm, wie „Clam-TK“ installiert werden, um beispielsweise Software und E-Mails von Windows-Rechnern zu prüfen, damit diese auf anderen Windows-Rechnern keinen Schaden mehr anrichten können. | Anti-Viren-Software ist zwingend notwendig. Die Nebenwirkung ist, das die Systemressourcen zur Hälfte schon ausgenutzt sind und dem täglichen Arbeiten nicht mehr zur Verfügung steht. |
Sicherheit | |
Offene Programmquellen, mit der Möglichkeit der Überprüfung. | Geschlossener, unbekannter und mit vielen nicht gepatchten Sicherheitslücken behafteter Programmcode. |
Administrator-Rechte, unter Linux root-Rechte, nur begrenzt auf Zeit und meist nur für eine Funktion. | Zum komfortablen Arbeiten ist meist der Benutzer immer mit Administrator-Rechten ausgestattet, was Viren und anderer Schadsoftware alle Türen öffnet. |
Software aus einer sicheren und geprüften Quellen der eigenen Distribution. | Software wird aus verschiedenen Quellen und nicht geprüft Quellen installiert, da unter Windows 10 der „Windows Store“ sehr sehr mager ist. |
Kein Antivirenprogramm zwingend notwendig. | Anti-Viren-Software ist zwingend notwendig. |
Updates und Aktualisierungen | |
Es existiert ein Update-Service für die gesamte installierte Software. | Es sind verschiedene Updater installiert.
Diese Updater sind entweder omnipresent im Autostart oder als Dienst. |
Sicherheitsupdates kommen sofort nachdem diese erstellt sind. Also wenn notwendig mehrmals täglich. | Sicherheitsupdates kommen erst nach vorgegebenen Zeiten im Monat oder im Jahr, solange bleiben die Sicherheitslücken bekannt und offen für Angriffe. |
Ein Neustart ist bei 99,99% nicht notwendig, also extrem selten. Nach meiner Erfahrung etwa 3x im Jahr. Der Neustart ist nur um wenige Sekunden verzögert. | Ein Neustart ist immer notwendig. Ein Neustart kann bis Stunden dauern. |
Software-Updates werden bei den meisten Distributionen sofort angeboten, sofort nutzbar und ein Neustart ist nicht notwendig. | Ob neue Versionen vorhanden sind, muss selber vom Benutzer erkundet werden, außer bei den jeweiligen Updatern von verschieden Programmen. Ein Neustart ist meist notwendig. |
Verbreitung und Kompatibilität | |
Linux, Unix, BSD, alle Apple-Betriebssysteme, Android und die meisten anderen Betriebssysteme sind vom Betriebskern aus einer Quelle entstanden. Erkennbar ist das für jeden, durch den Frontslash bei Pfadangaben. | Windows ist ein Betriebssystem, das selbst innerhalb seiner eigene Versionen nicht kompatibel ist. Siehe „MS Office 2007“, das ist nicht lauffähig unter Windows 10. |
Linux ist das meist genutzte Betriebssystem! Beispielsweise genutzt in:
| „Windows“ ist das meist genutzte Desktop-Betriebssystem. Windows ist die meist genutzte Schnittstelle bei den Sparkassen-Terminals für Kontoinhaber und oft genutzt bei älteren industriellen Arbeitsmitteln. |
Benutzerfreundlichkeit | |
Benutzerkonzepte sind langfristig angelegt und ändern sich meist nur durch anerkannte und pragmatische Verbesserung. Die Entwickler sind in Kommunikation mit den Benutzern. | Benutzerkonzepte ändern sich sprunghaft, sind auch mit Nachteilen behaftet und ohne erkennbare Vorteile. Eine anerkannte Kommunikation mit den Benutzern existiert nicht. |
Verschiedene Desktop-Systeme, wie „Gnome“, „KDE“, „XFCE“, „Mate“, „Cinnamon“ und weitere, bieten ein angepasstes Nutzerverhalten. | Ein einziger Desktop und der ist nur schwerfällig anpassbar. |
Bei längeren Prozessen werden zu der Progressionsbar, noch die Möglichkeit gegeben, sich Details anzeigen zu lassen, also die tatsächlich laufenden Operationen. | Außer beim Kopiervorgang sind alle Progressionsbar unter Windows ein Mysterium. Fragen wie, was passiert gerade oder geht überhaupt noch was, bleiben somit unbeantwortet. |
Verweise
Windows 10 – Vorteil und Nachteile
Windows und Linux, der wirklich wahre Unterschied
Windows 8 oder Linux hat Fenster und keine U-Bahn!