Thema: Die Technik von Webdesign Zielgruppe: Meine Kunden Motivation: Transparenz meiner Arbeit
Inhaltsverzeichnis
- 1. Motivation für diesen Beitrag
- 2. Front End
- 3. Back End
- 4. Source Code
- 5. CMS
- 6. Konfigurationstools der Host-Provider
1. Motivation für diesen Beitrag
Durch folgende Geschichte wurde ich angeregt. Von dem CMS einer Website eines Kunden kam eine E-Mail, dass ein bestimmtes Plugin nicht automatisch aktualisiert werden konnte. Diese E-Mail sendete ich an den Kunden weiter, mit dem Hinweis, dass ich mich darum kümmere.
Nachdem ich das Plugin manuell aktualisiert hatte, überprüfte ich im CMS die weiteren Komponenten. Dabei fielen mir einige Dinge auf, die korrigiert werden mussten.
- Es fehlte ein PHP-Modul, das von der aktuellen Version des CMS benötigt wurde
- Die Honeypot-Funktionen erweiterte ich mit einer zeitlichen Sperre gegen Bots
- Die von dem aktuellen CMS automatisch mit installierte Theme-Vorlage, wurde entfernt
- Die Datenbank wurde reorganisiert, um sie zu verkleinern
- Der Zwischenspeicher für den Abruf der Website wurde weiter optimiert
- Sowie weitere Kleinigkeiten
Danach erstellte ich die Rechnung und sendete diese dem Kunden zu.
Der Kunde: „Ich kann gar keine Veränderung auf der Website erkennen, was haben Sie denn gemacht?“ Deswegen nun dieser Beitrag mit einer sehr komprimierten Übersicht.
2. Front End
Das ist die Website, wie sie ein Mensch zu sehen bekommt. Sie wird mithilfe verschiedener Programmiersprachen erstellt:
HTML = Hypertext Markup Language = für den strukturellen Aufbau einer Website
CSS = Cascading Style Sheets = Design und das Aussehen der Website
Javascript = Erstellt interaktive Elemente, Animationen und komplexe Funktionen
3. Back End
Es unterteilt sich im Wesentlichen in drei Bereiche.
Servertechniken
Der Server stellt die Daten im Webspace, also dem Internet als solchem zur Verfügung.
Folgende Programmiersprachen sind serverseitig meist im Einsatz: PHP, Ruby, Python und Java.
Datenbankverwaltung
In den Datenbanken werden alle Daten des Frontends abgelegt. Meist werden folgende Datenbanksysteme genutzt: MySQL, MariaDB, PostgreSQL und NoSQL.
Sicherheit
Das betrifft die Benutzerverwaltung, das abgesicherte Login-Verfahren und die Absicherung der einzelnen Komponenten. Zum Beispiel, wie oben schon erwähnt, ein Honeypot für das Kontaktformular.
4. Source Code
Auch Quelltext genannt, ist das Zusammenspiel von Backend und Frontend. Dieser Teil ist genau die Ansicht, wie eine Suchmaschine die Website erkennt!
5. CMS
Das Content-Management-System dient zur Erleichterung für Webdesigner, um die meisten Backend-Komponenten im Überblick zu haben, zu verwalten und das Frontend zu erstellen. Das möglicherweise mehrheitlich genutzte CMS ist zur Zeit WordPress.
6. Konfigurationstools der Host-Provider
Die web-basierten Konfigurationstools für Webserver und Webhosting, bieten weiter Backend-Optionen, wie beispielsweise das Nachladen von PHP-Modulen oder gar eine neue PHP- oder MySQL-Version.
Zwei bekannte Tools sind das cPanel und Plesk.
