desktopumgebungen

Linux – Desktop-Environment / Desktop-Umgebung

Im wesentlichen gibt es zwei Grundlagen:
GTK, GimpToolKit, geschrieben in der Programmiersprache C und
QT, Q-ToolKit, geschrieben in C++.

Wobei ich, durch C-Programmierung, dann GTK als stabiler auf den verschiedenen Systemen betrachte. Anderseits ist QT mittlerweile in seinen Systemansprüchen ressourcenschonend, zumindest ist dass die Meinung der LXDE-Fraktion, die zu LXQt fusionieren.

Inhaltsverzeichnis

Fenstermanager

Eine Möglichkeit einen noch sparsameren Computerbetrieb zu ermöglichen, als Desktop-Umgebungen, bieten die Fenstermanager, die auch einen Desktop darstellen können. Der Vorteil von Fenstermanagern ist, alles kann frei konfiguriert werden. Doch der Nachteil für Unix-Einsteiger, man muss sich erst mit den Konfigurationsdateien vertraut machen.

Gnome 3

Webseitehttps://www.gnome.org/
BasisGTK+ 3
Systemvoraussetzungen minimal
keine Angaben auf „gnome.org“, Ubuntu Gnome 15.10:
Prozessor1 GHz
RAM1,5 GB
Festplatte7 GB
Internetempfehlenswert
VorteileGnome ist vermutlich am meisten verbreitet.
NachteileZuviel Effekthascherei, daher vermutliche keine Angaben über Systemvoraussetzungen von gnome.org selbst.

KDE Plasma

Webseitehttps://www.kde.org/workspaces/plasmadesktop/
BasisQT5
Systemvoraussetzungen minimal
keine Angaben auf „kde.org“, vermutlich dieselben wie „Ubuntu Gnome
Internetempfehlenswert
VorteileKDE ist, wie XFCE auch, sehr verbreitet und hat eine leidenschaftliche Anhängerschaft.
NachteileZuviele Einstellmöglichkeiten, die Einsteiger verwirren könnten.

XFCE

Webseitehttp://www.xfce.org/
BasisGTK+ 3.0 und noch teilweise GTK2
Systemvoraussetzungen minimal
http://wiki.xfce.org/de/minimum_requirements
Prozessor> 300 MHz
RAM> 192 MB
Internetempfehlenswert
VorteileXfce 4.12 ist ein klassischer und sachlicher Desktop, ähnlich Windows 95.
NachteileGTK+ 3 noch nicht vollständig umgesetzt.

Unity

Entwicklung wurde eingestellt und nun weitergeführt von einer Community.

Webseitehttp://unity.ubuntu.com/
BasisVielfältig, harmoniert mit GTK+ und Inspirationen von Gnome, Moblin/MeeGo und KDE
Programmier­sprachenVala, C++ und QML
Systemvoraussetzungen minimal
Ubuntu Wiki:
Prozessor2,4 GHz
RAM1 GB
Video128 MB von ATI/AMD, Nvidia 256 MB
Festplatte9 GB, eigene Erfahrung
Internetempfehlenswert
VorteileDie „Ubuntu Convergence“ verbindet den Desktop mit Mobilgeräten.
NachteileEine unübersichtliche Codebasis, mit möglichen Konfliktpotenzialen.

Mate

Webseitehttp://mate-desktop.org
BasisGTK+ 3 und GTK+ 2
Systemvoraussetzungen minimal
https://ubuntu-mate.org/about/ und https://de.wikipedia.org/wiki/Linux_Mint
Prozessor750 MHz Pentium III
RAM512 MB
Festplatte8 GB
Internetempfehlenswert
VorteileMate ist wie Xfce, aber noch anschmiegsamer.
NachteileGTK+ 3 noch nicht vollständig umgesetzt.

Cinnamon

Webseitehttp://cinnamon.linuxmint.com/; zur Zeit nicht erreichbar
BasisGTK+ 3
Systemvoraussetzungen minimal
http://blog.linuxmint.com/?p=2947 und https://de.wikipedia.org/wiki/Linux_Mint
Prozessorab Pentium Pro und Athlon
RAM512 MB
Festplatte9 GB
Internetempfehlenswert
VorteileSieht aus wie Gnome 2, besitzt aber die Funktionalität von Gnome 3 und darüber hinaus.

Andere Desktop-Oberflächen sind nicht so stark vertreten oder noch in Entwicklung wie das „LXDE“ zu dem zukünftigem „LXQt„.


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