„Edge“ meldet sich als „Google Chrome“

Edge=GoogleChrome

Na, was ist denn das auf dem Windows 10 Desktop?
Ich wollte ein RemoteDesktop-Programm mit dem Webbrowser „Edge“ von Microsoft downloaden, und dann erscheint diese Warnung.
Ja, die Warnung ist berechtigt, aber wenn der Microsoft-Browser „Edge“ Anteile des „Google Chrome“ besitzt, sind auch Teile von „Chromium“ enthalten und „Edge“ müsste als OpenSourceSoftware gekennzeichnet sein und die Quelldateien zur Verfügung stehen.


Fakten:

  • Ein frisch installiertes Windows 10 mit 32 bit, Version 10.0.10586.
  • Das System läuft in einer Box von VirtualBox 4.3.36.
  • Keine weitere Software wurde installiert.

Anzeige der Windows Kommandozeile

Microsoft Windows [Version 10.0.10586]
(c) 2015 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

C:\Users\amnesie>

Für Juristen, bitte beachten Sie den Konjunktiv und die Satzzeichen.

Pishing-Mail

Problem

Sie haben eine echt aussehende E-Mail eines von Ihnen genutzten Dienstes erhalten, mit besorgniserregendem Inhalt.

Lösung

Das Erkennen solcher gefälschten [Fake] E-Mails zeige ich Ihnen in 4 Punkten.

1. Wichtige Post von großen Dienstleistern, wie „Amazon“, „Ebay“, „Deutsche Bank“, „Paybal“ und „Weltbank“ erhalten Sie immer noch in Papierform, nicht per E-Mail.
2. Die Herkunft-E-Mail-Adresse und Antwort-E-Mail-Adresse prüfen.
3. Adresse des in der Nachricht verlinkten Textes prüfen.
4. Bei Verdacht kann auch der Quelltext der E-Mail eine Klärung bringen.


Zu 1.
Pishing kommt so selten als Papier-Briefpost, weil es echtes Geld kostet gegenüber einer E-Mail!


Zu 2.
Eine Pishing-Mail, angeblich von „Amazon“, mit der Top-Domain „.top“ mag ja witzig sein, aber dennoch ist diese nicht leicht erkennbar als Fake, da es eine sehr neue und meist unbekannte Endung ist, wie eben in „service@amazon.abteilung91260294.top“. Aber „Amazon“ hat sehr viele Domains und kann auch entsprechende länderspezifische Subdomains ohne Ende erstellen, so das sie nicht auf eine „.top“-Domain angewiesen sind.

Eine weitere Pishing-Mail erreichte mich heute von der „Weltbank“, deren Besonderheiten sind:

  • schlechtes Deutsch
  • E-Mail-Adresse des Absender ist verschieden zur Antwort-E-Mail-Adresse
  • ein Abteilungs-Direktor der Weltbank, schreibt offiziell mit einer Gmail-Adresse
  • die als Geschäftsbrief dargestellte E-Mail hat die Konventionen eine Geschäftsbriefes nicht eingehalten

Zu 3.

Bevor der Link mit der Aufforderung zur Eingabe im Webbrowser angeklickt wird, kann auch der Link in der Statusleiste des E-Mail-Programms gelesen werden, wenn mit der Maus ohne Klick darüber gestrichen wird.


Zu 4.
Alle Daten einer E-Mail sehen Sie im Quelltext der E-Mail und die sind sehr aufschlussreich!


Detailliert in Bildern die Pishing-Mail von „Amazon“
Hier die gesamte Mail. Wo schon „Thunderbird“ aufmerksam reagierte.
Pishing-Amazon-Mail


Zuerst fällt die vertrauenswürdige Adresse „abteilung91260294.top“ auf.
Pishing-Amazon-Adresse


Und auch die interessante Adresse des Links „http://amazon.fci918.flu.cc/53/g4/uj/“ ist eine Augenweide. Denn die Kokosinsel haben im Januar 2016 vermutlich nicht mal 500 Einwohner.
Pishing-Amazon-Quelle


Detailliert in Bildern die Pishing-Mail der „Weltbank“
Das ist der Pishing-Text im bestem Neudeutsch, nachdem ich meine 2 Millionen Dollar bekommen soll, wenn ich alle meine Daten übermittle.
Pishing-Text


Absender-Adresse: „koba@online.ge“ mit der Top-Domain von Georgien
Antwort-Adresse: „drechoblum1732@gmail.com“ Google-Mail-Adresse von einem Direktor der Weltbank
Pishing-Adressen


Im Quelltext ist erkenntlich, wo der Absender tatsächlich diese Mail geschrieben hat. Nicht in den USA, wie der Inhalt glaubhaft machen will, und nicht in Georgien, wie die Adresse mit der Top-Domain „.ge“ vermuten lassen könnte. Denn charset=“iso-8859-1″ ist der Zeichensatz „Latin-1, Westeuropäisch“.
Pishing-Quelltext


Hier die vollständige E-Mail, damit auch die kindliche Formatierung ersichtlich wird, mit der vierfach Formatierung von Zeichen und der fehlenden Absatzkontrolle.
Pishing-Weltbank-16

WordPress WooComerce – Zu wenig PHP-Speicher

Problem

Wenn Sie mehrere Artikel in WooCommerce einstellen und eine umfangreiche Konfiguration haben, kann schnell das vorgegebene Limit von 40 MB ausgereizt sein.

Lösung

In der eigenen WordPress-Installation können Sie mithilfe von FTP die Einstellungen optimieren.

1. Hier eine Bildschirmaufnahme [Screenshot] des Problems.
Auf der Bearbeitungsseite [Backend] sehen Sie beispielsweise unter WooCommerce, dann Systemstatus, unter dem Eintrag WordPress PHP-Memory Limit, die standardmäßig eingestellten 40 MB.
WordPress_WooComerce_-_Zu_wenig_PHP-Speicher-01


2. Sie auf Ihren Server mit einem FTP-Programm Ihrer Wahl, wie FileZilla, einloggen und
im Verzeichnis wp-includes die Datei defaults-constants.php zum Bearbeiten öffnen.
WordPress_WooComerce_-_Zu_wenig_PHP-Speicher-02


3. Setzen Sie diese Werte ein, um einen Engpass im Speichermanagement auszugleichen:
Zuerst den 1. Wert WP_MEMORY_LIMIT auf 96M setzen.
Nun 2. Wert WP_MEMORY_LIMIT auf 128M setzen.
WordPress_WooComerce_-_Zu_wenig_PHP-Speicher-03


4. Falls wider Erwarten doch keine Änderung sofort sichtbar ist, kann
im WordPress-Wurzelverzeichnis die Datei wp-config.php zum Bearbeiten geöffnet werden.
WordPress_WooComerce_-_Zu_wenig_PHP-Speicher-04


5. Folgenden Eintrag können Sie hier unter den ersten großen Kommentar setzen:
define( 'WP_MEMORY_LIMIT', '96M' );
WordPress_WooComerce_-_Zu_wenig_PHP-Speicher-05

Jetzt sollte Ihr Onlineshop für 1.000 Artikel und mehrere Bestellungen am Tag gerüstet sein.

Seriöse Webseite

Was eine seriöse Webseite ist, kann ich nur von meinem Standpunkt erklären und mit meiner Erfahrung seit 1996.

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Linux – Biet-O-Matic

Problem

Biet-O-Matic, ein Windowsprogramm, funktioniert wunderbar mit Wine. aber trotzdem kann es nicht wirklich arbeiten.

Lösung

Biet-O-Matic benötigt die ISO-Zeit! Daher muss folgender Wert in der Konfiguration geändert werden:

Ort: settings.ini
Variable: UseIsoDate
Wert: 1


Ihr Kom­men­tar [Pos1] Sei­ten­an­fang

Impressumspflicht

Seit dem 16. Jahrhundert besteht in deutschen Länder die allgemeine Impressumspflicht. Sie galt zuerst nur für Druckerzeugnisse für den damals revolutionären Buchdruck.

Unsere Bundesregierung hat, auch unter dem Vorwand der Verbraucher-Sicherheit, die Impressumspflicht für Online-Veröffentlichungen vorgeschrieben, mit typischerweise so unklarer Abgrenzung, dass auch private Online-Präsentationen betroffen sind und die Angaben welche Daten veröffentlicht werden müssen, nicht präzise sind.

Inhaltsverzeichnis

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Angriff auf das CMS dieser Website

Diese Webseite wurde am 9. Januar 2014 mehrfach und erfolglos von den IP-Adressen 54.207.34.20 und 54.206.24.213 angegriffen!
Somit erfolgte der Angriff aus der Stadt Seattle im Bundesstaat Washington, USA.
Für Interessierte auf den Meter genau, Längengrad: -122.29949951172 und Breitengrad: 47.58390045166 für die IP-Adresse 54.207.34.20, die Firma wollte ich nicht nennen, aber siehe unten das Update zu diesem Beitrag.
Weitere Angriffe von den IP-Adressen 54.207.34.20 und 54.209.113.17 am 10. Januar 2014.

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