Linux – ganz einfach sicher

Bei Linux ist es relativ einfach, die Sicherheit selbst zu erhöhen.

  1. LTS, Nutzen Sie LTS-Versionen ihrer Distribution und ihrer Desktop-Umgebung, LTS = Long Term Support = Langzeit-Unterstützung
  2. Repositorien, das sicherste ist das des eigenen Distributor
  3. Sicherheitsupdates, immer automatisch installieren lassen
  4. Aufräumen, mit bleachbit und synaptic
  5. Backup, ganz banal und wöchentlich und schnell mit ikrementell
  6. extremer Schutz, home-Verzeichnis verschlüsseln, schon bei Distro-Setup
  7. extremster Schutz, für höchste Ansprüche gibt es TAILS
  8. MS Windows helfen, installieren Sie clamtk, damit Sie anderer Leute ihre Festplatten, USB-Sticks und Speicherkarten mit Windows-Ordnern auf Viren prüfen

Ihr Kom­men­tar [Pos1] Sei­ten­an­fang

Linux – Viren

Dieses Thema ist gern das Totschlag-Argument der freiwillig Unwissenden, „Linux hat doch auch Viren“. Ja, Sie könnten einen Linux-Virus bekommen. Und ja, es gibt auch so etwas, wie dreimal einen Sechser im Lotto für eine Person in drei Wochen hintereinander und in der 4. Woche trifft ein sehr großer Meteorit die Erde.

Update des Artikels am 13. November 2018 mit verschiedenen Korrekturen und im allgemeinen Satzbau.

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Linux – aufräumen, säubern, reinigen

Unter Windows kennen meine Kunden den Ordner „Monatspflege“ auf Ihren Desktop. In diesen habe ich die Systempflege-Programme abgelegt, womit Windows sehr lange Zeit, über 10 Jahre, ohne Neuinstallation erhalten werden konnte. Eine oft gestellte Frage: Wie oft sollte ich die Monatspflege machen? Viel Glück bei der Antwortsuche.

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Problem

Auch Linux benötigt eine Systempflege. Die Symptome für eine fehlende Systempflege sind:

  • Die Festplatte wurde schon länger genutzt
  • Das System fühlt sich langsam an
  • Verschiedenste Fehlermeldungen
  • Überblick der installierten Programme ging verloren

Lösung:
Das Beispiel hier von Ubuntu sollte auch auf anderen Distros und teilweise auch in BSD funktionieren. Einige Lösungsansätze sind Programme und einige davon müssen separat aus dem jeweiligen Repositorien installiert werden. Die Reihenfolge ist gleich der ihrer Priorität.

Werkzeuge

Vorsicht beim Löschen! Man sollte wissen, was man tut.

Bleachbit

• findet sehr viele temporäre Daten
• komprimiert Datenbanken
• am besten beim System-Start ausführen
• in den Einstellungen alles löschen außer: Arbeitsspeicher, Passwörter, Freier Speicherplatz, Lokalisierungen und Index von Thunderbird

BleachBit as root

Leert auch Verzeichnisse mit erhöhten Rechten

Synaptic-Paketverwaltung

• Option -> Heruntergeladene Paketquellen nach der Installation löschen
• Schalter -> Alle Paketdateien im Zwischenspeicher löschen
• unter “Status” werden “zurückgeblieben Konfigurationen” angezeigt, die bedenkenlos gelöscht werden können
• unter “Status” und dann “Installiert” können alte Kernel-Versionen gelöscht werden, VORSICHT, natürlich die letzte Version behalten!

Papierkorb

Wird gern vergessen

Desktop, Schreibtisch, Arbeitsplatz

Alte und ungenutzte Ordner und Dateien überprüfen

Autostart

/home/user/.config/autostart/
• wird gern vergessen, aber VORSICHT
• werden diese Programme wirklich noch alle beim Systemstart benötigt

E-Mail-Programm

Papierkorb, Anhänge, komprimieren

FSlint

Doppelte Dateien in /home und externer Festplatte finden

gdmap

Speicherplatzfresser finden

gtkorphan / deborphan

  • Verwaiste Pakete finden und eventuell löschen
  • Vorsicht, erst prüfen, dann Löschung bestätigen

Softwaremanager

  • Mehrere Programme für gleiche Aufgabe finden
  • Alte, überlebte und nicht genutzte Programme finden

Sprachen

Unnötige Sprachpakete, ausser Deutsch und English, löschen

Impressumspflicht

Seit dem 16. Jahrhundert besteht in deutschen Länder die allgemeine Impressumspflicht. Sie galt zuerst nur für Druckerzeugnisse für den damals revolutionären Buchdruck.

Unsere Bundesregierung hat, auch unter dem Vorwand der Verbraucher-Sicherheit, die Impressumspflicht für Online-Veröffentlichungen vorgeschrieben, mit typischerweise so unklarer Abgrenzung, dass auch private Online-Präsentationen betroffen sind und die Angaben welche Daten veröffentlicht werden müssen, nicht präzise sind.

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Angriff auf das CMS dieser Website

Diese Webseite wurde am 9. Januar 2014 mehrfach und erfolglos von den IP-Adressen 54.207.34.20 und 54.206.24.213 angegriffen!
Somit erfolgte der Angriff aus der Stadt Seattle im Bundesstaat Washington, USA.
Für Interessierte auf den Meter genau, Längengrad: -122.29949951172 und Breitengrad: 47.58390045166 für die IP-Adresse 54.207.34.20, die Firma wollte ich nicht nennen, aber siehe unten das Update zu diesem Beitrag.
Weitere Angriffe von den IP-Adressen 54.207.34.20 und 54.209.113.17 am 10. Januar 2014.

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Windows XP ist völlig am Ende

Das war’s, alles aus mit der beliebtesten Windows-Variante und das, obwohl es das verbreitetste Betriebssystem auf dem Desktop ist, denn nur eine neue Versions-Nummer beschert neues Geld. Am 8. April 2014 endet die Unterstützung von Microsoft:

• keine Updates,
• keine Sicherheitsupdates,
• keine angepassten Internet Explorer,
• keine Informations-Webseiten,
• keine E-Mail-Beantwortung und
• keine telefonische Unterstützung.

Programm-Entwickler haben sich schon länger zurückgezogen, wenige wichtige Programme in ihrer neuesten Version lassen sich noch auf „Windows XP“ installieren.
Findet dann noch eine Produktaktivierung statt? Naja, nicht so wichtig, „Windows 2000“ würde es auch noch tun, da gab es das noch nicht. Oder doch gleich modern und sicher mit „Linux“?

Übrigens, Windows 8.1 ist keine neue Version, sondern, wie sagte da jemand „Wir haben verstanden.“, also eine Reparatur. Jetzt bekommt der Begriff „Software-Schmiede“ einen ganz anderen Inhalt.

Internet-Browser und Sicherheit

In meiner beruflichen Praxis habe ich festgestellt, dass das Internet gleich gestellt wird mit browsen, oder deutsch, das Umsehen mithilfe von Webbrowser auf gestaltenden Webseiten.
Nur am Rande, Teile des Internets sind auch E-Mail, Ftp, Fernwartung [remote maintenance], außerdem noch Online-Radio und Videos streamen sowie viele weitere Dienste und Anwendungen.

Je größer das Internet wird, umso mehr muss der Benutzer selbstverantwortlich mit dieser Freiheit umgehen. Wo Licht ist, ist auch Schatten, denn die kriminellen Versuche werden immer breiter und raffinierter. Um die Spreu vom Weizen zu trennen, folgen jetzt einige wertvolle Hinweise.

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