De­bi­an mit Kom­fort II

Das ist eine weitere Folge von „Debian mit Komfort„. Grundlage ist das Debian-Testing mit XFCE.

Ich selbst nutze weitesgehend Arch Linux, aber in verschiedenen Fällen muss ich auf Debian zurückgreifen. In den letzten Jahren habe ich meine „Debian-Rolling-Release“ etwas verändert. Hier nun meine neuen Anpassungen.

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  • sources.list
  • „nodm“ als Login-Display-Manager
  • Thunar mit Drucken und Suchen erweitert
  • Programme
  • Empfehlungen für private Nutzer
  • Hinweis
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Homeoffice – 25 Jahre Erfahrung

Thema: Seit 1995 mache ich Homeoffice und zu Zeiten der COVID-19-Epidemie in Deutschland, möchte ich meine Erfahrungen teilen.

Zielgruppe: Homeoffice-Arbeiter

Motivation: Jahrzehnte von Erfahrungen weitergeben

Weitere Stichwörter: Corona Virus, Corona Quarantäne, Heimarbeitsplatz, Heimbüro und Telearbeitsplatz.

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Welchen PC kaufen 2019

Rechtzeitig vor Weihnachten, hier eine Empfehlung für den Kauf eines neuen Personal Computer.

Die Empfehlung bezieht sich auf einen Arbeits- oder auch Office-PC und sie kann nur unvollständig sein, da ich nicht alle Arbeitsumgebungen berücksichtigen kann.

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Von Debian zu Arch Linux, der Umstieg 2

Selbstverständlich sind mit „Debian“ auch „Ubuntu“ sowie Ubuntu-Derivate wie „Linux Mint“ gemeint. Ebenso sind mit „Arch“ auch dessen Derivate, wie „Manjaro“, „Antergos“ und „Anarchy“ impliziert.

Diesmal werden die grundlegendsten Befehle der Paketmanager von Debian und von Arch verglichen in Hinsicht der wesentlichen Updatebefehle, Upgradebefehle, Installationsbefehle und Deinstallationsbefehle. Dieser Vergleich kann nur unvollständig sein, da beide Systeme so weit entwickelt sind, das feinste Nuancen mit verschiedenen Parametern existieren.

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Von Debian zu Arch Linux, der Umstieg

Dieser Beitrag nimmt Bezug auf „Distrowatch.com“ wo es Erdrutsch ähnliche Änderungen im Ranking der Distributionen gibt. Denn „Arch Linux“, beziehungsweise seine Derivate, sind mittlerweile auf einen ungebremsten Höhenflug, laut Distrowatch.com.

Ich möchte den Umstieg von einer „Debian“ basierenden Distribution zu einer „Arch Linux“ basierenden Distro erklären und  erleichtern. Die Ursachen der hohen Popularität von „Arch Linux“, liegen meiner Meinung nach, in der Entwicklungsgeschichte von Linux. Linux, hier ganzheitlich gemeint als Kernel und als Distributionsangabe.

Wichtig, nachfolgend ist der Begriff „Rolling Release“ als die echte „Full-rolling Distribution“ gemeint und keine Entwicklungszweige, partielle, zyklische oder andere pseudo Rolling Releases.

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/home umziehen oder Wohnungswechsel

Problem
Die alte Partition oder die alte Festplatte ist zu klein geworden für die eignen Daten. Oder eine schnelle ssd-Festplatte soll jetzt das neue zu Hause werden.

Lösung
Umzug des /home-Verzeichnis auf eine zusätzlich Partition oder/und Festplatte ohne Neuinstallation des bestehenden System.


Inhaltsverzeichnis

Vorwort
1. Vorbereitungen
2. In der Konsole arbeiten
3. Neue /home-Partition einhängen
4. Dateien vom alten /home in das neue /home-Verzeichnis kopieren
5. Altes /home-Verzeichnis löschen
6. Neues /home-Verzeichnis zum booten eintragen
7. reboot
Quellen


Vorwort

Dieser Artikel gilt für Ubuntu-Derivate, für andere Debian-basierenden Distros sind teilweise andere Vorgehensweisen nötig, beispielsweise statt sudo, dann su, wenn man selbst nicht als sudoer eingetragen ist.
Zu beachten ist, dass hier alle Benutzer von /home, außer root, umziehen.
Zu beachten sind außerdem alle Schrägstriche, Anführungszeichen und sonstige Notifikationen; wird ein Zeichen zu viel oder zu wenig gesetzt, wird der Befehl nicht oder sogar falsch ausgeführt, was beispielsweise bei dem Befehl

rm

verheerend sein kann.


1. Vorbereitungen

1.1. Zuerst den Speicherplatz
von /home ermittelt mit
Terminaleingabe:

du -sh /home

Terminalausgabe:

548G	/home

Eine grafische Lösung wäre „gnome-disk-utility“.
1.2. Nun ein Backup
für unvorhergesehen Ereignisse oder geplantes Wiederherstellen durchführen, das Programm „grsync“ wäre eine grafische Lösung. Nicht die „versteckten“ Dateien und Verzeichnisse vergessen, diese beginnen mit einem Punkt im Namen.
1.3. Dann eine neue oder leere Partition
, mit gewünschter Größe auf vorhandener oder zusätzlicher Festplatte erstellen, das Programm „gparted“ wäre eine grafische Lösung. Die Größe sollte mindestens dem Speicherplatz der bisherigen Speichergröße und zusätzlich 20% sein, wegen der temporären Verzeichnisse.


2. In der Konsole arbeiten

2.1. Für ein fehlerfreies Arbeitenwird jetzt die grafische Oberfläche verlassen mit einer Tastenkombination.

Strg+Alt+F1 # bis F6

2.2. Login mit eigenem Benutzernamen und dem dazugehörigem Passwort.
2.3. Administrative root-Rechte für die nachfolgenden Befehle holen und auf die oberste Ebene „/“ gehen.

sudo -s
cd /

3. Neue /home-Partition einhängen

3.1. Eine detailreiche Übersicht der bestehenden Portionen und Festplatten holen.

fdsik -l

3.2. Die Bezeichnung der neuen Partition notieren, etwa wie folgt und hier im weiterem als Beispiel verwendet.

sda3

3.3. Nun ein temporären Verzeichnis erstellen.

mkdir /mnt/tmp

3.4. Diese Verzeichnis in der neuen /home-Partition mounten.

mount /dev/sda3 /mnt/tmp

4. Dateien vom alten /home in das neue /home-Verzeichnis kopieren

4.1. Ein exaktes kopieren mit Prüfung

rsync -avx --progress /home/ /mnt/tmp

4.2. oder schneller kopieren.

cp -avx /home/* /mnt/tmp

4.3. Die neue Partition wird jetzt mounten.

mount /dev/sda3 /home

4.4. Die neue Partition überprüfen.

du -sh /home; mount|grep /home

Die Ausgabe sollte etwa so aussehen.

548G	/home
dev/sda3 on /home type ext4 (rw)

5. altes /home-Verzeichnis löschen

5.1. Ich gehe davon aus, dass das Backup erstellt wurde :-)
5.2. Nun das alte /home-Verzeichnis unmounten.

umount /home

5.3. jetzt kann es rekursiv gelöscht werden.

rm -rf /home/*

6. neues /home-Verzeichnis zum booten eintragen

6.1. Die Identifikation der /home-Partition ermitteln.

blkid

Hier eine beispielhafte Ausgabe.

/dev/sda1: UUID="xxx-x … x-123" TYPE="ext4" PARTUUID="0815-01"
/dev/sda2: UUID="xxx-x … x-345" TYPE="ext4" PARTUUID="0815-02"
/dev/sda3: UUID="xxx-x … x-678" TYPE="ext4" PARTUUID="0815-03"

6.2. Nun die identifizierte Partitionzusätzlich in die Datei „/etc/fstab“ am Ende eintragen mit Hilfe eines Konsoleneditors wie „vi“, „vim“ oder „nano“ als benutzerfreundlichstem.

nano /etc/fstab

6.3. Der zusätzliche Beispieleintrag sehe wie folgt aus.

# /dev/sda3 Die Raute zeigt diesen Text als hilfreichen Kommentar.
UUID=xxx-x … x-678  /home   ext4   defaults   0 2
Bitte eine Leerzeile am Ende belassen.

Speichern in „nano“, „O“ ist ein Buchstabe.

Strg+O

Und „Nano“ beenden.

Strg+X

7. reboot

reboot

Quellen

Praxis: Diese Anleitung wurde praktisch und mit Erfolg angewendet.
Inspiration: https://wiki.ubuntuusers.de/Home_umziehen/
Bild: Frank Rosenberger

Was ist in Windows und Linux gleich?


1 Vorwort

Wenn hier zu gleichem oder ähnlichem zwischen Windows und Linux gesprochen wird, so bezieht sich das bei Linux meist auf eine von mehreren Möglichkeiten oder Optionen. Wogegen bei Windows es oft nur jeweils eine vorhandene Situation existiert.
„Linux“ betrifft in diesem Artikel die Linux-Distribution. Linux-Distributionen sind Zusammenstellungen von einem Linux-Kernel, dem eigentlichem Betriebssystem, einer grafischen Benutzerschnittstelle sowie ein abgestimmtes Portfolio von allgemein bekannten Programme oder wichtiger Alltagshelfer. Auf den Unterschied von Linux-Kernel und Linux-Distribution wird hier nicht weiter eingegangen.
Als Beispiele dienen hier „Windows 7 Home Premium“ und „Xubuntu 16.04 LTS“ die unwesentlich modifiziert sind, beispielsweise werden keine Hintergrundbilder genutzt, wegen der besseren Dokumentation.


2 Grundsätzliches


2.1 Computer

Generell kann man sagen, das auf jedem PC Windows als auch Linux läuft, außer in seltenen Ausnahmen in denen der Hersteller das unterbindet. Zudem läuft Linux auf vielen weiteren Computerplattformen und als embedded System. „Eingebettete Systeme“ sind sehr klein gehaltene Betriebssysteme in Geräten für den Haushalt, die Multimedianutzung sowie Geräte und Automaten der Industrie und Wissenschaft.


2.2 Grafische Benutzeroberfläche

Die grafische Benutzeroberfläche besteht aus heutiger Sicht aus dem Desktop, einem Fenstersystem oder/und dem Fenstermanager. Diese Kombination der grafischen Systeme ermöglicht das Arbeiten mit Zeigesysteme, wie der Maus und der Kombination von Tastatur und Maus.
Unter Windows sind diese Bestandteile sehr monolithisch zusammengesetzt. Linux bietet die Möglichkeit den Desktop und das Fenstersystem, beziehungsweise dem Fenstermanager, nach eigenem Willen zu wechseln oder zu kombinieren.


2.3 Maus und Tastatur

Beide Betriebssystem können mit der Maus und der Tastatur bedient werden, oder ihren Äquivalenzen, wie Touchpad oder kapazitiven Bildschirmen.


2.4 Treiber

Bei neu gekauftem Windows-PC´s, liegt in der Regel eine Treiber-CD-ROM bei und unter Linux werden die Treiber in den Repositorien meist mitgeliefert. Zumindest sind für beide Systeme sehr viele Treiber von allgemein genutzter Hardware vorhanden.


3 Bedienung


3.1 Desktop / Schreibtisch

Das offensichtlichste bei Windows ist der Desktop mit Arbeitsplatz, Papierkorb und „Eigene Dateien“. Die meisten der bekannten Linux-Distributionen, werden mit einer grafischen Benutzerschnittstelle ausgeliefert, die auch das Dateisystem, den Papierkorb und den „Persönlicher Ordner“ anzeigen können. Wobei Linux auch ohne grafische Benutzerschnittstelle auskommt und das sehr gut.

Das obere Bild von Windows und das untere Bild von Linux.


3.2 Taskleiste

Die Taskleiste kann bei beiden Systemen sehr ähnlich bedient werden, mit festsetzen oder ausblenden der Taskleiste sowie Anzeigen des Hauptmenüknopfes und den geöffneten Anwendungen. In beiden Systemen kann dort die Lautstärkenregulierung vorgenommen werden.

Das obere Bild von Windows und das untere Bild von Linux.


3.3 Benachrichtigungsfeld

Windows und die grafischen Linux-Distributionen besitzen beide ein Benachrichtigungsfeld auf der Task­leiste das dort rechts angeordnet ist. Dort wird bei beiden zum Beispiel die Uhrzeit, das Datum, die Netzverbindungen, die Lautstärkeregelungen und aktuelle Meldungen, wie eingehende E-Mails oder der Wechsel der abgespielten Musiktitel, angezeigt. Siehe Bildschirmfotos zu 3.2. Ein kleiner Unterschied besteht darin, das unter Linux alles etwas ausführlicher ist.


3.4 Dateimanager

Was unter Windows der „Explorer“ ist, hat unter Linux verschieden Namen, aber in jedem Fall sind es auch Dateimanager mit vielfältigen Möglichkeiten. Es werden Verzeichnisse und Dateien dargestellt und auf Wunsch mit Vorschaubilder.
Unter Linux ist alles eine Datei, auch Verzeichnisse und Geräte, was das Linux-System robuster macht. Aber in der Darstellung sind beide System sehr gleichartig.

Das obere Bild von Windows und das untere Bild von Linux.


3.5 Fenstersteuerung

Die Fenstersteuerung mit den Schaltern „Minimieren“, „Relativieren“ und „Maximieren“ sind äquivalent. Trotzdem kann auch hier Linux mit Mehrwert punkten, wie dem Einrollen auf bis auf die Titelleiste.
Das Verschieben der Fenster mit festgehaltener Titelleiste können auch beide Systeme. Unter Linux kann zusätzlich bei nicht mehr zu sehender Titelleiste auch mit der gedrückten „Alt“-Taste, für alternative Bedienung, das Fenster verschoben werden.

Das obere Bild von Windows und das untere Bild von Linux.


3.6 Fenstermenüs

Windows und Linux-Distribution kennen beide das „Fenstermenü“. Die in beiden Fällen oft auch mit der Tastatur bedient werden können. Die Bedienung der Menüs über die Tastatur werden oft über die Steuerungstaste „STRG“, der alternativen Bedienungstaste „ALT“, der Drucktaste „DRUCK“ in Kombination mit anderen Tasten genutzt. Die Funktionstasten wie „F1“ für Hilfe und „F11“ für Vollbild stehen in beiden Systemen leider nicht in allen Programmen zur Verfügung.

Das obere Bild von Windows und das untere Bild von Linux.


3.7 Kommandozeile, auch CLI für Command Line Interface

Der Kommandozeileninterpreter unter Windows ist das „cmd“ und Linux besitzt vielfältige „Terminals“. Das „Terminal“ ist ein mächtiges Werkzeug ist, es hat die Schlagkraft einer Nuklearwaffe!
Mit der „PowerShell“ hatte Microsoft versucht den Unterschied zum Linux-Terminal zu beheben.

Das obere Bild von Windows und das untere Bild von Linux.


3.8 Mehrere Benutzer und Multiuser, als gleichzeitige Benutzer

Unter Windows können mehrere Benutzer angelegt werden, wobei ein Benutzer aktiviert werden kann. Der Linux-Kernel ist ein echtes Multiuser-Betriebssystem, also mehrere Benutzer können gleichzeitig produktiv sein, daher auch der Begriff „Terminal“ für CLI, den Kommandozeileninterpreter.


3.9 Eigene Dateien

Windows bietet das Verzeichnis „Eigene Dateien“ zum Ablegen von selbst erstellten Verzeichnissen und Dateien.
• Desktop
• Downloads
• Eigene Bilder
• Eigene Dokumente
• Eigene Musik
• Eigene Videos
• Favoriten
• Gespeicherte Spiele
• Kontakte
• Links
• Suchvorgänge

Unter Linux besteht das exklusive „/home“-Verzeichnis für jeden Benutzer, daher muss nicht mit „eigene“ bezeichnet werden, mit den schon angelegten Verzeichnissen:
• Bilder
• Dokumente
• Downloads
• Musik
• Öffentlich
• Schreibtisch
• Videos
• Vorlagen
Erfahrungsgemäß wird unter Windows aber wild durcheinander gespeichert, wogegen unter Linux etwas mehr Disziplin herrscht durch die strenge Hierarchie der Rechteverwaltung.

Das obere Bild von Windows und das untere Bild von Linux.


3.10 Taskmanager

Die Kontrolle über laufende Anwendungen, Dienste, CPU-Auslastung und Netzwerk-Auslastung, besitzen Windows genauso wie Linux.

Das obere Bild von Windows und das untere Bild von Linux.


3.11 Kontextmenü

Beide System kennen das Kontextmenü, rechte Maus auf das Objekt mit auf das Objekt bezogenen Befehlen, zur Erhöhung der Produktivität. Auf der Tastatur gibt es neben der rechten STRG-Taste, die Steuerungs-Taste, auch eine Kontextmenü-Taste die beide Systeme erkennen.
Menü-Taste

Das obere Bild von Windows und das untere Bild von Linux.


3.12 Tastaturbefehle

Windows beherrscht nur wenige Tastaturbefehle, kann aber mit Fremdprogrammen aufgewertete werden. Linux kann mit sehr vielen Tastaturbefehlen umgehen und sehr schnelle sowie sehr umfangreiche Tätigkeiten ausführen.
Bekannte Tastenkombinationen in beiden Systemen:
• STRG + c, Kopieren
• STRG + x, Ausschneiden
• STRG + v, Einfügen
• ALT + F4, Fenster schließen
• Druck, Bildschirmfoto des gesamten Desktop
• ALT + Druck, Bildschirmfoto des aktiven Fensters
• Kontextmenü-Taste, aufrufen des Kontextmenüs zum ausgewähltem Objekt
• und weitere.


3.13 Systemsteuerung / Einstellungen

Auch die Zentrale für die Computersteuerung und Computereinstellungen ist in beiden System sehr ähnlich.

Das obere Bild von Windows und das untere Bild von Linux.


4 Software


4.1 Editor

Beide Systeme liefern einen Texteditor mit. Unter Linux beherrschen Editoren aber eine wesentliche größere Bandbreite von Editier- und Syntax-Möglichkeiten.

Das obere Bild von Windows und das untere Bild von Linux.


4.2 Standardprogramme der Betriebssysteme

Zu den standardmäßigen Programmen in beiden Systemen gehört neben den schon erwähnten Editor und den Kommandozeileninterpreter auch der sogenannte „Taschenrechner“.

Das obere Bild von Windows und das untere Bild von Linux.


4.3 Bekannte Anwendungsprogramme

Folgende Programme die unter Windows eine weite Verbreitung besitzen, sind bei Linux oft vorinstalliert:
• Firefox, der Webbrowser
• Thunderbird, der E-Mail-Client,
• LibreOffice, die Office-Suite,
• VLC-Player, der Mediaplayer und
• Gimp, das Foto- und Bildbearbeitungsprogramm.
Weitere Programme die unter Windows genutzt werden und unter Linux nativ arbeiten, sind:
• 7Zip, das universelle Komprimierungsprogramm
• Bleachbit, das Bereinigungsprogramm
• Filezilla, das FTP-Programm und
• Inkscape, das grafische Vektorenprogramm.
Weitere ähnliche Programme sind:
• verschiedene kleine Spiele wie Solitär oder Mahjongg
• PDF-Betrachter,
• Bild-Betrachter,
• CD- und DVD-Brennprogramm,
• Scanner-Programm,
• Messenger und
• Torrent-Programm und weitere 70.000 Programme.

4.4 Virenscanner

Unter Linux kaBekannte Anwendungsprogrammenn nachträglich ein Virenscanner, „ClamAV“, mit der grafischen Schnittstelle „ClamTK“ installiert werden, um Windows-Anwender zu schützen, zum Beispiel bei Rettungsaktionen und E-Mail-Anhängen.


5 Nachtrag


5.1 Bilder

Die Bildschirmfotos wurden alle von mir selbst erstellt und können aus dem Dokument entnommen werden. Die Vektorenzeichnungen wurden von mir selbst erstellt, außer dem Tux.
Der Tux ist von hier https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Tux.svg.